Gold verkaufen oder ins Leihhaus

 

Als Fachhandel erhalten wir täglich viele Fragen und Anfragen. Sei es, wohin die Kursentwicklung sich bewegen könnte, welche Grammaturen sich als Investment oder als Geschenk eignen oder ob der Verkauf oder die Beleihung sinnvoll sind. 

Natürlich kann niemand die Kursbewegung sicher vorhersagen, auch Tendenzen können keine sichere Aussage ableiten. Als Größenordnung bei Barren sollte man, geht es um Anlagegold, sich bei Stückelungen über 20 Gramm halten. Denn die Herstellung eines 1 Gramm Goldbarren kostet vergleichbar viel, wie die eines 20 Gramm Goldbarren. Allerdings verteilt sich dann diese Herstellung auf z.B. 20 Gramm und ist damit in der Produktion deutlich günstiger per Gramm bzw. im Aufgeld. 

Die Frage, ob ein Verkauf oder die Beleihung in einem Pfandleihhaus der klügere Weg ist kann man nur objektiv bewertet werden. Diese objektiven Daten haben wir hier für Sie beispielhaft aufgeführt - können aber auch ohne weiteres von Ihnen bei Suchmaschinen selbst recherchiert werden.

Sie erhalten in der Regel nur 50% des Wertes in der Beleihung und zahlen monatlich Zinsen sowie eine Bearbeitungsgebühr. Die Zinsen betragen 12% im Jahr, bzw. 1% pro Monat, die Bearbeitungsgebühr bei teils über 6,5% pro Monat. Ab 300 Euro Beleihungskredit liegen Pfandhäuser bei ca. 3,5% Gebühren im Monat.

Was heißt das für Sie bei Ihren Edelmetallen? Bekommen Sie bei TraveAntik und dem Suitner Edelmetallhandel Beispielhaft 2000 Euro für Ihr Gold / Altgold, erhielten Sie im Pfandleihhaus lediglich um die 1000 Euro und zahlen dort monatlich 10 Euro Zinsen zuzüglich 35 Euro Gebühren für diese 1000 Euro. Jeden Monat 45 Euro an Aufwendungen, nach 6 Monaten kämen bereits stolze 270 Euro an Kosten zusammen, nach einem Jahr bereits 540 Euro - also 54% der 1000 Euro an Gebühren und Zinsen.

Ist eine Auslöung nicht möglich, wird dann Ihr Pfandgut auch noch versteigert. 

 

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